Spezifikation in der Entwicklung selbstlernender hochautomatisierter Systeme

Dr. Thorsten Weyer hat gestern den Eröffnungsvortrag zur Tagung „Modern Software Engineering on Embedded Devices“ der Schweizer Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) gehalten. Er zeigte auf, wie man Spezifikationen von hochautomatisierten Systemen betrachten kann, um sie systematisch zu realisieren.

 

Dr. Thorsten Weyer hat gestern den Eröffnungsvortrag zur Tagung „Modern Software Engineering on Embedded Devices“ der Schweizer Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) und der Schweizer Informatik Gesellschaft (SI) gehalten. Er zeigte auf, wie man Spezifikationen von hochautomatisierten Systemen betrachten kann, um sie systematisch zu realisieren.

Egal ob wir von autonomen Fahrzeugen, Industrie 4.0, Smart Energy oder Smart City sprechen – Kern der digitalen Transformation sind selbstlernende hochautomatisierte Systeme. Doch was unterscheidet diese Systeme von „herkömmlichen“ Software-Systemen?

Im Wesentlichen sind es drei Fähigkeiten, auf denen die Technologien unserer digitalen Zukunft aufbauen:

  1. Sie können sich selbständig an veränderte Begebenheiten in ihrer Umgebung anpassen.
  2. Sie können aus Beispielen lernen, um sich so selbständig weiterzuentwickeln.
  3. Sie können mit anderen Systemen zusammenarbeiten, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen.

Für die Entwicklung ergeben sich daraus neue Herausforderungen. Dr. Weyer hat in seinem Vortrag einige dieser Herausforderungen aus dem Blickwinkel der Spezifikation betrachtet. Darüber hinaus hat er Lösungsansätze vorgestellt, die als Bausteine einer Methodik zur Entwicklung von selbstlernenden hochautomatisierten Systemen herangezogen werden können.