Spin-Offs und Tools

In den letzten Jahren haben Mitarbeiter und Professoren nützliche Werkzeuge und Methoden entwickelt, die auf ihrer wissenschaftlichen Arbeit bei paluno basieren. Einige mündeten in die Gründung erfolgreicher Spin-Offs.

CampusLab

Personen- und Organisationsentwicklungsentwicklung aus einer Hand: CampusLab bildet Ihr Personal gezielt und nachhaltig weiter und unterstützt Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer IT- und Software-Prozesse.

Das CampusLab ist ein von paluno entwickeltes Programm zur berufsbegleitenden Weiterqualifikation von Mitarbeitern in aktuellen praktischen IT-Themen. Ziel des CampusLab ist der systematische Wissenstransfer durch ein angepasstes kundenspezifisches Kursprogramm, das gezielt auf Rollen und Phasen im Softwareprozess zugeschnitten ist. Das CampusLab sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeiter in einem sich stetig ändernden Umfeld über aktuelles Technologiewissen verfügen (Transformation) und aktuelle Trends und Entwicklungen bewerten können (Innovation). Das Kursprogramm ist eine Mischung aus etablierten akademischen Modulen und speziell für die Praxis angepassten Modulen in Form von Vorlesungen, Übungen und Praktika.

 

GenerIO

GenerIO soll Kunstschaffenden ein neues, effizientes Werkzeug an die Hand geben, um digitale Texturen zu erzeugen und zu bearbeiten. Texturen verleihen virtuellen Objekten ein lebendiges und realistisches Aussehen.  Sie finden Anwendung in Videospielen, Filmen, der virtuellen Realität und Printmedien.

Durch generative Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es GenerIO, individuelle Texturen sehr einfach und intuitiv zu erstellen. Die Nutzergruppe ist groß: Medienschaffende, Spieleentwickler:innen und Designer:innen, aber auch Architekt:innen, die Texturen für 3D-Modelle benötigen, können die Software nutzen. Das Start-up wurde aus der paluno-Arbeitsgruppe Mensch-Computer Interaktion heraus gegründet.  

Erfahren Sie mehr auf der Website https://generio.net/

 

Interaction Room

Ziel der Interaction Room GmbH ist es, durch pragmatische Modellierung in Kundenworkshops ein gemeinsames Verständnis unter allen Beteiligten eines IT-Projektes zu erzeugen, um so zu einem gemeinsamen Ergebnis zu gelangen.

Die größten Aufwände, Werte und Risiken eines Projektes zu identifizieren und zu fokussieren gehört zu den erfolgsentscheidenden Faktoren in Projekten. Mit der Methode des Interaction Room wird die komplexe Kommunikation in interdisziplinären Teams unterstützt. Mithilfe pragmatischer Modellierung und einer intuitiven Visualisierung wird innerhalb eines Interaction-Room-Workshops mit allen Beteiligten ein gemeinsames Projektverständis erarbeitet und das Augenmerk von gut verstandenen Aspekten auf die maßgeblichen Herausforderungen des Projektes gelenkt. Die Interaction-Room-Methode stellt die Identifikation kritischer Faktoren und den expliziten Umgang mit Unsicherheiten in den Mittelpunkt, um das Projekt auf Erfolgskurs zu bringen.

Erfahren Sie mehr auf der Website der Interaction Room GmbH

 

LocosLab

LocosLab wurde 2012 gegründet und ist auf die Entwicklung kostengünstiger Lokalisierungssysteme auf Basis von aktueller und standardisierter Hardware spezialisiert.

Die LocosLab GmbH ist ein junges und dynamisches Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Informatik, das sich insbesondere mit standortbezogenen Diensten auseinandersetzt. Etabliert im Jahre 2012 ist LocosLab auf die Entwicklung kostengünstiger Lokalisierungssysteme auf Basis von aktueller und standardisierter Hardware spezialisiert und beschäftigt sich unter anderem mit folgenden Technologien:

  • Lokalisierungssysteme für Innen- und Außenbereiche
  • Geo-Marketing
  • Personalisierte Mobilität (z.B. Luft- und Raumfahrt)

Die mehrjährige Forschungstätigkeit im Bereich der funkbasierten Lokalisierung von Gegenständen und Personen bildet eine hervorragende Basis für die ständige Weiterentwicklung von LocosLab. Dabei legt das Unternehmen vor allem Wert auf:

  • eine fortlaufende Erweiterung visueller und interaktiver Auswertungssoftware
  • die Optimierung und Verbesserung unserer Modelle und Algorithmen
  • das Entdecken neuer Möglichkeiten für zukünftige Hardwareplattformen

Erfahren Sie mehr auf der Website von LocosLab

 

ModLab

ModLab ist ein Labor für Moderationstechniken. Damit sollen Diskussions- und Entscheidungsprozesse unterstützt werden, bei denen komplexe Einsatzformen von Informations- und Kommunikationstechnik entworfen werden.

ModLab ist ein Labor für Moderationstechniken. Es besteht aus State-of-the-Art-Komponenten, wie einer fünf Meter breiten interaktiven Leinwand, die z.B. gemeinsames Mindmapping oder Modellieren unterstützt.

Es dient dazu, zu erforschen, welche Methoden und Formen technischer Unterstützung geeignet sind, um kommunikative Entscheidungsprozesse zu Sach- und Fachfragen in Gruppen zu moderieren. Hierzu wir der Verlauf der Kommunikation sowie die Interaktion mit den technischen Systemen aufgezeichnet.

Gelegentlich nutzen auch öffentliche Einrichtungen und Unternehmen die Moderationstechnologien des Labors.

Auf der Website des Lehrstuhls für Informations- und Technikmanagement erfahren Sie mehr über das ModLab

 

SeeMee

Die Modellierungsmethode SeeMe unterstützt die Darstellung sozio-technischer und semi-strukturierter Aspekte von Kommunikations- und Kooperationsprozessen. Sie zielt auf ein besseres Verständnis zwischen IT und anderen Abteilungen, um eine partizipative Softwareentwicklung und -einführung zu erreichen.

Mit SeeMe lassen sich solche Prozesse z.B. in Workshops analysieren und verbessern. Ebenfalls kann SeeMee eingesetzt werden, um Zeit und Kosten bei Dokumentationsaufgaben zu sparen.

Die Modellierungsmethode ist sehr schnell zu erlenen. Um SeeMe-Modelle zu erstellen und zu präsentieren, wurde ein frei zugänglicher Editor entwickelt.

Weitere Informationen über SeeMee und die aktuelle Version des Editors sind auf der Website https://seeme.iaw.ruhr-uni-bochum.de verfügbar.

 

TamedAI - Gezähmte Künstliche Intelligenz für Unternehmen

Die TamedAI GmbH wurde gegründet, um für Kunden aus der Wirtschaft produktive KI-Komponenten zu entwickeln, die sich auch wirtschaftlich lohnen.

Der Einsatz von vorkonfigurierten Modellen erlaubt es dabei, den Aufwand zur Umsetzung der KI-Lösungen auf ein Minimum zu reduzieren. Lediglich die spezifischen Anforderungen der Kunden müssen individuell erhoben und integriert werden. Das wesentliche Werkzeug dafür ist die TamedAI-Plattform: Auf ihr können Kunden ihre KI-Modelle verwalten. Die Plattform automatisiert verschiedene Tätigkeiten, die sonst manuell und damit zeitaufwendig erledigt werden müssten – zum Beispiel trainiert die Plattform im Hintergrund fortlaufend alternative Modelle und informiert den Kunden, wenn ein anderes Modell bessere Ergebnisse erzielt hat. Die Plattform wird im Laufe der nächsten Zeit sukzessive erweitert mit interessanten Features, um KI-Modelle effizient einsetzen und verwalten zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter https://tamed.ai/